Crosslinking

Crosslinking: Revolutionär und effektiv gegen Keratokonus

Unsere Crosslinking-Behandlung im nordBLICK Keratokonus Therapiezentrum zielt darauf ab, die Hornhaut zu stärken und den Fortschritt des Keratokonus zu verlangsamen. Diese minimal-invasive Technik nutzt Vitamin B2 und ultraviolettes Licht, um die kollagenen Fasern der Hornhaut zu stabilisieren, was zu einer verbesserten Sehqualität führen kann.

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Was ist Crosslinking?

Cross-Linking ist ein augenärztliches Verfahren, das zur Behandlung von Augenerkrankungen wie Keratokonus eingesetzt wird. Keratokonus ist eine fortschreitende Erkrankung, bei der die Hornhaut des Auges dünn wird und eine kegelförmige Ausbuchtung bildet. Cross-Linking zielt darauf ab, die Hornhaut zu stärken und den Fortschritt dieser Erkrankung zu stoppen.


Wie funktioniert das Crosslinking?

Cross-Linking nutzt das Prinzip der photochemischen Reaktion. Es verwendet Riboflavin (Vitamin B2) als Photosensibilisator und UV-A-Licht als Energiequelle. Das Riboflavin wird auf die Hornhaut aufgetragen und anschließend mit UV-A-Licht bestrahlt. Dieser Prozess führt zur Bildung von zusätzlichen chemischen Bindungen zwischen den Kollagenfasern der Hornhaut, wodurch ihre Stabilität und biomechanische Festigkeit erhöht wird.


Wer ist ein geeigneter Kandidat für das Crosslinking?

Cross-Linking ist besonders vorteilhaft für Patienten, bei denen ein fortschreitender Keratokonus diagnostiziert wurde. Das bedeutet, dass sich der Zustand ihrer Hornhaut kontinuierlich verschlechtert. Ideal ist es, das Verfahren in einem frühen Stadium der Erkrankung durchzuführen, bevor die Verformung der Hornhaut zu weit fortgeschritten ist.

Wie wird das Cross-Linking durchgeführt?

Das Cross-Linking-Verfahren wird ambulant unter örtlicher Betäubung (Augentropfen) durchgeführt. Vor der eigentlichen Bestrahlung mit UV-A-Licht wird die oberste Zellschicht der Hornhaut entfernt, damit das Riboflavin in das Gewebe eindringen kann. Die Hornhaut wird dann für 20 bis 30 Minuten in regelmäßigen Abständen mit Riboflavin-Augentropfen betropft. Anschließend wird die Augenoberfläche für 10 bis maximal 30 Minuten mit einer UV-A-Lichtquelle beleuchtet.


Welche Ergebnisse können erwartet werden?

Das Hauptziel des Cross-Linking ist es, die Hornhaut zu stabilisieren und das Fortschreiten des Keratokonus zu stoppen. In vielen Fällen kann jedoch auch eine Verbesserung der Sehkraft beobachtet werden. Es ist wichtig zu beachten, dass die Ergebnisse von Patient zu Patient variieren und von verschiedenen Faktoren abhängen, einschließlich dem Grad der Hornhautverformung und dem Stadium der Erkrankung zum Zeitpunkt der Behandlung.


Wie sieht der Heilungsprozess nach dem Cross-Linking aus?

Nach dem Cross-Linking wird eine weiche Kontaktlinse als schützender Verband auf die Hornhaut aufgesetzt. Diese sollte bis zur vollständigen Heilung der Hornhautoberfläche belassen werden. Anfängliche Beschwerden wie Schmerzen oder ein Fremdkörpergefühl sind normal und können durch Augentropfen und Schmerzmittel gelindert werden. Regelmäßige augenärztliche Kontrollen sind in den Tagen nach der Behandlung erforderlich, um den Heilungsprozess zu überwachen.

Vier einfache Schritte

Die nachhaltige Behandlung der veränderten Hornhaut erfolgt bei nordBLICK in vier einfachen Schritten:

  • Schritt 1 - Untersuchung

    Innerhalb von 20 Minuten führt unser Team alle erforderlichen Untersuchungen zu Ihrem Keratokonus durch.

  • Schritt 2 - Beratung

    Zusammen mit unseren Keratokonus-Spezialisten bestimmen Sie die möglichen Behandlungsmethoden. Bei Wunsch wird gemeinsam ein Behandlungsplan erstellt.

  • Schritt 3 - Behandlung

    Im Rahmen des meist stationären Aufenthaltes erfolgt der Eingriff. Wohlfühlatomsphäre ist in unserer modernen Klinik garantiert.

  • Schritt 4 - Nachkontrolle

    Die erste Nachkontrolle findet direkt am nächsten Tag in der Klinik statt.


    Weitere Nachkontrollen in einer unserer 20 Praxen in ganz Schleswig-Holstein oder bei Ihrem Augenarzt.

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Häufig gestellte Fragen zum Crosslinking

  • Was genau ist Crosslinking und wie kann es bei Keratokonus helfen?

    Crosslinking ist ein Augenverfahren, das dazu dient, das Gewebe der Hornhaut zu stärken und deren Form zu stabilisieren. Es ist besonders hilfreich bei Keratokonus, einer Zustand, bei dem die Hornhaut kegelförmig wird, da es dazu beiträgt, die fortschreitende Verformung der Hornhaut zu stoppen und das Sehvermögen zu verbessern.

  • Wie lange dauert eine typische Crosslinking-Behandlung und wie viele Sitzungen sind normalerweise erforderlich?

    Eine typische Crosslinking-Behandlung dauert ungefähr 15 bis 20 Minuten. In der Regel wird nur eine Sitzung pro Auge benötigt, um eine effektive Behandlung zu gewährleisten. In einigen Fällen können jedoch weitere Sitzungen notwendig sein, dies hängt jedoch von der individuellen Situation des Patienten ab.

  • Wie effektiv ist Crosslinking im Vergleich zu anderen Keratokonus-Behandlungen?

    Crosslinking hat sich als sehr effektiv bei der Behandlung von Keratokonus erwiesen. Es ist oft die erste Wahl im Vergleich zu anderen Behandlungen, da es das Fortschreiten der Krankheit stoppen kann.

  • Wie schnell kann ich nach dem Crosslinking wieder zu meiner normalen Routine zurückkehren?

    Die Erholungszeit nach einer Crosslinking-Behandlung variiert je nach individueller Heilungsrate. Einige Patienten können nach etwa einer Woche wieder zu ihrer normalen Routine zurückkehren, während andere möglicherweise mehr Zeit benötigen.

  • Ist die Crosslinking-Behandlung schmerzhaft?

    Während des Crosslinking-Verfahrens werden betäubende Augentropfen verwendet, um Unbehagen zu minimieren. Nach der Behandlung können einige Patienten vorübergehende Beschwerden verspüren, die jedoch mit der Zeit nachlassen sollten.

  • Wie lange halten die Effekte des Crosslinking an und ist eine Wiederholung der Behandlung erforderlich?

    Die Effekte des Crosslinking halten normalerweise viele Jahre an und können das Fortschreiten des Keratokonus dauerhaft stoppen. In einigen Fällen kann jedoch eine Wiederholungsbehandlung erforderlich sein, wenn die Krankheit weiter fortschreitet. Die genaue Dauer der Effekte und die Notwendigkeit einer Wiederholungsbehandlung variieren von Patient zu Patient.

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